Was ist der erste Schritt zzum Energiesparen in Hilfskreisläufen?
Wissen Sie, wie viel Energie in Ihrer Anlage verbraucht wird? Mangelndes Verständnis und fehlende Transparenz darüber, wo Energie verbraucht wird, führen zu Ressourcenverlusten, Produktivitätseinbußen und unnötigem Energieverbrauch. Wie können Anlagenbetreiber und Ingenieure die optimale Nutzung von Energie und Ressourcen in Hilfskreisläufen sicherstellen? In vielen Hilfskreisläufen und Anwendungen können Energieeinsparungen realisiert werden. Der Kesselwirkungsgrad und die Dampfqualität sind ein guter Ausgangspunkt.
Steigerung des Kesselwirkungsgrads zur Erzielung einer optimalen Leistung
Messgeräte sind notwendig, um festzustellen, an welcher Stelle im Prozess Probleme auftreten können und um den Dampfverbrauch zu messen. Die Schwierigkeit bei der Verbesserung des Wirkungsgrads besteht darin, dass es zahlreiche Variablen gibt, die ihn beeinflussen können. Betrachtet man ein komplettes Dampfsystem, so wirkt sich praktisch alles auf die eine oder andere Weise auf den Wirkungsgrad aus, von der Verbrennungslufttemperatur am Kessel bis hin zu einem defekten Kondensatableiter an einer Verteilleitung.
Verbesserung des Kesselwirkungsgrads: Überwachung mit intelligenter Messtechnik
Kessel sind in der Regel mit Standardmessgeräten ausgestattet. Die Kesselsteuerung kann jedoch durch den Einbau von modernen Messgeräten mit erweiterten Überwachungsfunktionen verbessert werden. Durch die Wahl der geeigneten Messgeräte kann das Anlagenpersonal den spezifischen Energieverbrauch und den Wirkungsgrad des Kessels überwachen.
Der Trockenheitsanteil beeinflusst den Kesselwirkungsgrad
Die Überwachung des Trockenheitsanteils ist entscheidend für den Wirkungsgrad des Kessels. Der Einsatz von Trockendampf oder Nassdampf kann darüber entscheiden, wie effektiv und effizient eine Anlage arbeitet. Dies kann den Energieverbrauch erheblich steigern oder reduzieren. Energieverluste, Wärmeübertragung, Korrosion und Dampfverbrauch wirken sich auf den Wirkungsgrad des Kessels aus. Die Kontrolle des Speisewassers, der Dampfabscheidung und des ordnungsgemäßen Kesselbetriebs kann den Gesamtwirkungsgrad und die Leistung verbessern.
Bei einem Trockenheitsanteil von nur 90 % sind 10 % vom Betreiber als verfügbar angesehenen Energie bereits verloren. Darüber hinaus unterliegen herkömmliche Durchflussmessgeräte einem erhöhten Messfehler von typischerweise 5-8 % aufgrund des Flüssigkeitsanteils, der den Kessel verlässt.
Die Dampfqualität beeinflusst die Sicherheit des gesamten Systems
Um die Lebensdauer, die Verfügbarkeit, die Effizienz und die allgemeine Sicherheit des Kessels zu optimieren, ist eine umfassende Analyse von Wasser und Dampf unerlässlich. SWAS Compact-Systeme (Steam/Water Analysis System) bieten eine vollständige Analyse von Wasser-/ Dampfkreisläufen, einschließlich der Probenvorbereitung für die Messung von Parametern wie Kationenleitfähigkeit/ Säureleitfähigkeit, pH-Wert, gelöster Sauerstoff, Trübung, Natrium, Kieselsäure, Phosphat, Redox (ORP), Ammonium, Härte, Eisen, Kupfer und mehr.