H2O in Förderung, Lagerung und Transport von Erdgas
Messung der Feuchtigkeit in Leitungen in der Erdgaslieferkette mit der TDLAS-Technologie
Erdgas enthält grundsätzlich Wasser (Feuchtigkeit), dessen (deren) Gehalt in Erdgasleitungen an den Förder- und Entnahmestellen, den eichpflichtigen Übergabestellen, den Komprimierungsstationen, den Speicheranlagen und in den Verteilungsmärkten gemessen wird. Zur Entwässerung kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung, z. B. Druck-, Abschreck- und Absorptionsprozesse, bei denen flüssige und feste Trockenmittel eingesetzt werden.
Die Vorteile auf einen Blick
Nahezu wartungsfrei
Kein Einfluss durch Glykol, Methanol oder Amin
Genaue Messungen in Echtzeit
Keine Befeuchtungs- oder Trocknungsverzögerungen
Zuverlässig auch in rauen Umgebungen
Die Herausforderung
Die Feuchtemessung ist für Gasunternehmen kritisch, um die Qualitätsvorgaben einhalten und die Leitungen vor Korrosion schützen zu können. Falsche Ergebnisse sind sehr kostspielig, da das Gas nicht geliefert werden kann, wenn es „nass“ ist. Erdgasströme können auch hohe Mengen an festen und flüssigen Schmutzstoffen sowie korrosive Gase in unterschiedlichen Konzentrationen enthalten (Glykol, Methanol, Kompressoröl, Schwefelverbindungen).
Unsere Lösung
TDLAS (Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy, auf deutsch die Absorptionsspektroskopie mittels durchstimmbarer Laser) ist eine Technologie, die vor mehr als 10 Jahren Einzug in die Erdgasindustrie gehalten hat. Dank der Robustheit dieser laserbasierten Analysatoren können sie in Erdgasleitungen mit sehr geringerem Wartungsaufwand, störungsfrei und ohne schädliche Auswirkungen durch Glykol, Methanol, Amin, H2S, Feuchtigkeitsansammlungen usw. eingesetzt werden.