Größtes Bauprojekt der Firmengeschichte
Endress+Hauser investiert am Standort Maulburg mehr als 100 Millionen Euro in das Projekt Campus 2030+.
Seit über 60 Jahren ist die Erfolgsgeschichte von Endress+Hauser eng mit dem süddeutschen Maulburg verbunden. Mehr als 2.000 Mitarbeitende entwickeln und fertigen hier Füllstands- und Druckmesstechnik. Mit dem Projekt Campus 2030+ stellt das Unternehmen jetzt die Weichen für nachhaltiges Wachstum: Der
Produktionsstandort wird umfassend modernisiert und ausgebaut.
Eine Investition in die Zukunft
Die Maßnahmen ermöglichen effizientere Produktionsabläufe und eine Erweiterung der Büroflächen. In den kommenden Jahren werden zunächst die Fertigungs- und Logistikbereiche umgebaut. Bestehende Gebäude werden hierfür durch Neubauten ersetzt oder umfassend saniert. 2027 soll die erste Phase des Projekts abgeschlossen sein und die Nutzung starten. Die Bürogebäude werden in einem zweiten Schritt ebenfalls erneuert.
Meilenstein auf dem Weg zur CO2-Neutralität
Bereits heute produziert Endress+Hauser in Maulburg bis zu 45 Prozent der benötigten Elektrizität selbst, vor allem durch Solarenergie und Kraft-Wärme-Kopplung. Die Baumaßnahmen im Rahmen von Campus 2030+ werden die Energieeffizienz nochmals signifikant steigern. So lassen sich die neuen und sanierten Gebäude bis zu 90 Prozent energieautark betreiben. Für den Umbau nutzt Endress+Hauser bestehende Flächen. Bereiche, die jetzt noch versiegelt sind, sollen künftig begrünt werden. Eine optimierte Logistik wird den Verkehr und damit die Lärmbelastung verringern.
Klares Bekenntnis zum Standort
„Mit dem Projekt Campus 2030+ bekennen wir uns zum Standort Deutschland und schaffen eine dauerhafte Grundlage für attraktive Arbeitsplätze“, sagt Dr. Dirk Mörmann, der Geschäftsführer von Endress+Hauser Level+Pressure. „Der weltweite Bedarf an hochpräziser und innovativer Messtechnik für die Prozessindustrie ist ungebrochen. Durch die Weiterentwicklung des Standorts können wir die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser bedienen. Wir stärken unser internationales Produktionsnetzwerk und steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit.“