Instrumentierung für die sichere und effiziente Ammoniakspaltung (Cracken)
Erhalten Sie Echtzeitdaten zur Risikominimierung und Produktivitätssteigerung
Überblick
Prozessinstrumentierung für die Ammoniakspaltung
Das Spalten oder auch Cracken von Ammoniak ist ein Verfahren zur Rückumwandlung von Ammoniak in Wasserstoff in großem Maßstab. Ein Schlüsselelement für die Ammoniakspaltung ist der Ammoniak-Cracker, ein katalytischer Crack-Ofen, in dem die Ammoniaksynthesereaktion bei erhöhten Temperaturen umgekehrt wird. Das entstehende Spaltgas besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Stickstoff. Nach einem anschließenden Trennungsschritt erhält man gereinigten Wasserstoff. Die Prozessinstrumentierung ist für die Gewährleistung von Sicherheit und Effizienz unerlässlich, da sie genaue Echtzeitdaten zu kritischen Parametern wie Temperatur, Druck, Durchfluss und Gasqualität liefert.
Thermische Belastungen vermeiden
Hohe Temperaturen können zu Geräteausfällen führen und die Sicherheit und Effizienz beeinträchtigen. Die Wahl der richtigen Messgeräte und die Durchführung regelmäßiger Inspektionen und Wartungen sind wichtige Faktoren, um diese Risiken zu minimieren.
Hohe Drücke können zur Ermüdung von Sensormembranen, zum Versagen von Dichtungen und zu möglichen Leckagen führen, wodurch die Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit gefährdet wird. Die Auswahl von Drucktransmittern mit geeigneten Druckbereichen, robusten Membranmaterialien und Hochtemperaturdichtungen ist entscheidend.
Durch die sorgfältige Überwachung der Rohstoffqualität, die Umsetzung von Präventivmaßnahmen und die Planung von Wartungsarbeiten können Sie die Verunreinigung des Katalysators minimieren und einen effizienten und zuverlässigen Betrieb des Crackverfahrens für Ammoniak sicherstellen.
Um die Ammoniakumwandlung und die Wasserstoffausbeute zu maximieren, ist es wichtig, die Reaktortemperatur im optimalen Bereich (700-800 °C) zu halten. Temperaturprofile entlang des Katalysatorbetts können Bereiche mit Katalysatordeaktivierung oder Hitzestellen anzeigen, die zu einem geringeren Wirkungsgrad oder zu Anlagenschäden führen können. Der iTHERM TMS02 unterstützt Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen durch:
Erleichterung von Inspektion und Wartung mit Hilfe der Diagnosekammer
Verbesserte Sicherheit durch eine sekundäre Prozessbarriere
Die Überwachung des Drucks in der Diagnosekammer ermöglicht eine vorausschauende Wartung
Direktberührende TC/RTD Lösung zur Temperaturprofilerfassung mit 3D-biegbaren Sensoren und Diagnosekammer für Anwendungen in Öl, Gas und Petrochemie
Druck
Robuster Drucktransmitter für höchste Zuverlässigkeit
Die Aufrechterhaltung des Reaktordrucks innerhalb sicherer und optimaler Betriebsgrenzen ist unerlässlich, um Schäden an der Anlage zu vermeiden und stabile Prozessbedingungen zu gewährleisten. Ein plötzlicher Druckabfall in bestimmten Prozessabschnitten kann auf Leckagen hinweisen, die aufgrund der Entflammbarkeit von Wasserstoff und der Toxizität von Ammoniak gefährlich sein können. Der Cerabar PMP71B Drucktransmitter bietet mehrere Vorteile:
Langfristige Haltbarkeit der Membrandichtungen dank Materialien wie Gold, Tantal und Monel
Höhere Zuverlässigkeit durch hohe Temperaturbeständigkeit
Erhöhte Sicherheit durch drahtlosen Zugriff und Kontrolle des Geräts im Prozessbereich
Smarter Drucktransmitter - sein Zustand kann ohne Prozessunterbrechung überprüft werden
Gasanalyse
Präzise Gasanalysatoren für einen zuverlässigen Katalysatorbetrieb
Hochreines Ammoniak ist für eine optimale Katalysatorleistung von entscheidender Bedeutung. Schadstoffe wie Schwefelverbindungen, Kohlenoxide und Wasserdampf können den Katalysator vergiften und seine Leistung und Lebensdauer verringern. Die TDLAS-Technologie bietet:
Integrierte Diagnose und Verifikation mit der Heartbeat Technology
Spurenkonzentrationsmessung von H2O, H2S und CO2
Die Echtzeit-Messung ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung
Entdecken Sie die sichere Produktion von grünem Ammoniak. Erfahren Sie mehr über die Verfahren und Vorteile und wie sie den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
Nachhaltigkeit fördern mit der Produktion von grünem Ammoniak
Grünes Ammoniak könnte die CO₂-Reduzierung bei Alltagsprodukten und Düngemitteln revolutionieren. Informieren Sie sich über Herausforderungen und Möglichkeiten beim Hochlauf dieser Produktion.
Wir verwenden Cookies, um Ihr Erlebnis auf unserer Website zu verbessern, die Funktionalität durch Statistiken zu optimieren und Ihnen individuell angepasste Werbung oder Inhalte anzubieten.
Mit „Alle akzeptieren“ gestatten Sie uns den Einsatz von Cookies.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie .